Halten Sie sich dort auf, wo Geschäftspolitik und Strategien gemacht werden - auf keinen Fall dort wo gearbeitet wird. Nehmen Sie niemanden die Arbeit weg - Sie haben Wichtigeres zu tun.
Z.B. reden Sie mit Ihrem Chef - Chefs sind einsame Wesen. Versichern Sie ihm, wie hilfreich und wegweisend seine Anregungen für Sie sind. Reden Sie nicht über andere, das ist unschicklich. Reden Sie lieber über Ihre
genialen Ideen und großen Verdienste für die Firma. Keine Angst, wer gackert muß nicht unbedingt ein Ei legen.
Sollten Sie doch mal über Andere reden müssen, beginnen Sie mit “Ich will ja wirklich nichts Negatives über xy sagen” und hauen dann kräftig drauf. Sollten Sie auf eigene Mitarbeiter angesprochen werden, so nennen
Sie sie die Ferraris, die das unverschämte Glück haben von einem Schumacher -Ihnen- gesteuert zu werden. Machen Sie ansonsten keine Komplimente - es wird womöglich als anzüglich mißverstanden. Loben Sie stattdessen
sich selbst.
Für einen passenden Abgang eignen sich Formulierungen wie: “Entschuldigen Sie bitte, ich habe jetzt noch einen Termin mit dem Vorstand (Präsidenten, Papst, etc.).”
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