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Philosophie im Rheinland

Der Rheinländer ist von Geburt aus Philosoph - auch wenn er das selbst nicht so sieht. Es ist aber an seinen Redensarten deutlich erkennbar:

Jede Jeck is angers   Damit ist nicht der Karnevalist gemeint, sondern jeder Mensch an sich mit seinen individuellen Eigenarten. Neben der Toleranz (Bezug zum Humanismus) wird hier auch ausgedrückt, dass jeder Mensch ein eigenes Karma hat (Bezug zu asiatischer Philosophie).

Et kütt, wie'et kütt   Es kommt, wie es kommt... Hier könnte man einen gewissen Fatalismus vermuten, der den Rheinländer in Lethargie stürzt - ist aber nicht so. Dies drückt vielmehr eine reife Gelassenheit gegenüber dem Lauf des Lebens aus.

Wat dem een sin Uhl, es dem annere sin Nachtigall    Hier zeigt sich der Ansatz zum radikalen Konstruktivismus in vollem Umfang. Daher weiss der Rheinländer ganz besonders eins: über Geschmack lässt sich nicht streiten.

Et hät no immer joot jejange   Der Rheinländer ist Optimist. Auch in schwierigen Situationen vertraut er darauf, dass alles gut ausgeht.

Wat woor is muß woor blieve    Der Rheinländer weiß, was er der Ethik schuldig ist. Daher sind hauptamtliche Rechtsverdreher aus Politik und Wirtschaft gar nicht beliebt.

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